Respekt
Respekt bedeutet für mich, all jene zu unterstützen, die hart arbeiten – sei es in der Erwerbsarbeit oder in
der Sorgearbeit, die oft im Stillen geleistet wird.
Respekt heißt auch, gegebene Versprechen einzuhalten. Das haben wir gezeigt, indem wir den Mindestlohn
auf 12 Euro angehoben haben. Doch dabei bleibt es nicht: Wir kämpfen weiter für eine Erhöhung auf 15 Euro,
um noch mehr Menschen ein existenzsicherndes Einkommen zu ermöglichen.
Respekt bedeutet außerdem, Lebensleistungen angemessen anzuerkennen. Das zeigt sich in einer Rente,
die ein würdiges Leben im Alter garantiert. Wir setzen uns dafür ein, das Renteneintrittsalter stabil zu halten,
das Rentenniveau zu sichern und die Grundrente weiter zu verbessern.
Gleichzeitig arbeiten wir an einer Erwerbstätigenversicherung, die alle Menschen einbezieht und unser Rentensystem
zukunftsfähig macht. Nur durch diesen umfassenden Ansatz können wir sicherstellen, dass Respekt vor der Arbeitsleistung
nicht nur ein Versprechen bleibt, sondern im Alltag für alle spürbar wird.